• Matthias Wagner lehnt mit Blick ins Gebäude an einer Glaswand. Im Hintergrund: Ziegelwand, Weg, Bäume und Zelt.
  • Matthias Wagner lehnt mit Blick ins Gebäude an einer Glaswand. Im Hintergrund: Ziegelwand, Weg, Bäume und Zelt.
  • Matthias Wagner steht in Pose auf einem Geländer vor einer metallischen, perforierten Wand.
  • Matthias Wagner in Nahaufnahme vor einer Wand mit Kontrollstrukturen, trägt Jacke und Pullover, ernster Blick.
Text: MATTHIAS WAGNER ACTOR, Matthias Wagner.actor
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Impulse


Dezember 2025: Klangräume für Bewegung – Livemusik in der Yoga-Praxis

Im Rahmen des Projekts „Klangräume für Bewegung“ gestalte ich am 7. Dezember 2025 in der Yogaschule Dresden im Blauen Haus zum 25-jährigen Jubiläum eine Live-Performance, in der ich ein Mantra mit verschiedenen Instrumenten chante. Die Session erforscht, wie Live-Musik, Stimme und Klangräume die Tiefe der Mantrarezitationspraxis beeinflussen und Atem und Konzentration miteinander verbinden.


November 2025: „Rau(e) Nächte“ – Sprechrolle Rudi (GoPlastic Company)

Im November 2025 war ich kurzfristig als Sprecher für die Rolle Rudi im Hörstück „Rau(e) Nächte“ der GoPlastic Company im Einsatz. Ich bin für einen ausgefallenen Darsteller eingesprungen. Die Aufnahmen fanden in den Ballroom Studios statt.

„Rau(e) Nächte“ ist eine performative Installation zwischen Ritual und Resonanz, in der Text, Stimme und Sound mit zeitgenössischem Tanz und Rauminstallation zusammenkommen. Inspiriert von den zwölf Nächten zwischen den Jahren entsteht eine vielschichtige Landschaft aus Klang, Körper und Erzählung, die sich an ein Publikum ab 12 Jahren richtet.

Die Uraufführung findet am 12. Dezember 2025 im LOFFT – DAS THEATER, Leipzig statt, mit weiteren Vorstellungen am 13. und 14. Dezember 2025. Weitere Termine folgen vom 29.–31. Januar 2026 sowie am 4. und 5. Februar 2026 im HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden. Die Produktion ist deutsch- und englischsprachig und dauert etwa 90 Minuten.


September/ Oktober 2025: Kinderoper 2026 – Libretto, Zusammenarbeit und Lernkurve

Seit Dezember 2024 habe ich intensiv an einer neuen Kinderoper für den Musaik e.V. (musaik.eu) gearbeitet, die 2026 in Dresden-Prohlis als Open-Air-Projekt aufgeführt werden sollte. Das Stück erzählt eine besondere Geschichte voller Abenteuer, Entdeckungen und leiser Poesie – angelegt für einen großen Kinder- und Familienchor, Orchester und viele Rollen, in denen Kinder selbst aktiv auf der Bühne stehen.

Im Laufe des Jahres 2025 habe ich das Libretto abgeschlossen. Ich halte diese Fassung für eine sehr stimmige, gut durchkomponierte Grundlage, die Musik, Text und Bühnengeschehen klar strukturiert und zu einer lebendigen, fantasievollen Inszenierung einlädt. Parallel dazu habe ich mich inhaltlich, dramaturgisch und organisatorisch darauf vorbereitet, auch die Regie zu übernehmen – mit konkreten Konzepten für Probenstruktur, Chor- und Spielszenen, Video, Kostüme und Raum.

Im weiteren Verlauf des Projekts kam es jedoch zu Entwicklungen und Entscheidungen seitens des Vereins Musaik e.V., durch die ich aus zentralen künstlerischen Entscheidungen weitgehend herausgenommen wurde. Die ursprünglich in Aussicht gestellte Regie ist unter diesen Bedingungen nicht zustande gekommen. Für mich persönlich war das ein schmerzhafter, aber wichtiger Lernmoment: Gerade in freien, oft von Idealismus getragenen Projekten ist es entscheidend, Rollen, Verantwortlichkeiten, Rechte an Text und Konzept sowie die Form der Zusammenarbeit frühzeitig klar zu verhandeln und vertraglich zu regeln – und dabei trotzdem Vertrauen und Offenheit zu bewahren.

Ich blicke auf dieses Projekt mit gemischten Gefühlen zurück: Stolz auf ein Libretto, hinter dem ich fachlich und künstlerisch voll stehe, und dankbar für die intensive Auseinandersetzung mit Stoff, Ort und Zielgruppe – aber auch mit einem geschärften Bewusstsein dafür, wie sehr künstlerische Arbeit Schutz braucht. Für Kolleg*innen in Theater-, Musik- und Bildungsprojekten kann diese Erfahrung vielleicht ein Anstoß sein, die eigenen Vereinbarungen genauer anzuschauen, bevor man gemeinsam den sprichwörtlichen Vorhang hebt.


Juli 2025: Musikvideodreh mit Tinted House

Im Juli 2025 durfte ich Teil eines kleinen, feinen Musikvideodrehs mit der Band Tinted House sein. Gedreht wurde in einem alten Plattenladen mitten in der Dresdner Innenstadt – ein atmosphärischer Ort voller Charme und Charakter.

Unter der Regie von Robert Arnold entstand ein buntes, lebendiges Setting mit vielen kreativen Menschen, Musik und Bewegung. Die Stimmung am Set war gelöst, voller Spielfreude und Improvisation – ein echtes Highlight.

Ich freue mich sehr auf das fertige Video – und darauf, bald erste Eindrücke zeigen zu können.


Mai 2025: Rotoskopie im „Heimatfilm“ (AT) von Anita Müller

Im Frühjahr 2025 hatte ich die Gelegenheit, an einer besonderen Rotoskopie-Produktion der Balance Film GmbH mitzuwirken: dem Filmprojekt „Heimatfilm“ (Arbeitstitel) unter der Regie von Anita Müller.

Das Projekt verbindet dokumentarische Tiefe mit animierter Bildsprache. Die Grundlage bildeten reale Drehs mit Schauspieler:innen, deren Bewegungen anschließend bildgenau rotoskopiert wurden. So entsteht ein einzigartiger visueller Stil, in dem sich Erinnerung, Realität und Interpretation kunstvoll überlagern.

Ich übernahm zwei Rollen:

  • Vater Hans, geboren 1944, dargestellt im Spielalter um die 45 Jahre,

  • sowie dessen Vater, der Großvater, Jahrgang ca. 1914, in einer Sequenz im Spielalter von etwa 35 Jahren.

Die Arbeit verlangte äußerste Präzision, Körperspannung und Klarheit im Ausdruck. Jede Bewegung wurde bewusst gesetzt – als Grundlage für die spätere zeichnerische Umsetzung. Die Zusammenarbeit mit dem Team der Balance Film GmbH war ebenso professionell wie inspirierend.

Ich freue mich, Teil dieses experimentellen und gleichzeitig tief menschlichen Projekts zu sein, das Fragen nach Heimat, Geschichte und Identität auf ungewöhnliche Weise verhandelt.

Ich freue mich schon sehr auf die Premiere!


April 2025: Sprachaufnahmen für SaxMS – BIM-Video

Im April 2025 durfte ich als Sprecher an einem Fachvideo für das Unternehmen SaxMS mitwirken. Im Mittelpunkt stand das Thema Building Information Modeling (BIM) im Bereich Bahnbau und digitale Baulogistik.

Das Video vermittelt, wie die Softwarelösungen von SaxMS komplexe Prozesse in den Leistungsphasen 8 und 9 der Bauausführung unterstützen – insbesondere bei der Ressourcenplanung, Disposition und Datenintegration.

Meine Aufgabe war es, die technischen Inhalte klar, verständlich und professionell zu vermitteln – als Stimme zwischen Theorie und Praxis.

Ein spannendes Projekt an der Schnittstelle von Technik, Sprache und digitaler Infrastruktur.


März 2025: Klangräume für Bewegung - Live-Musik in der Yogapraxis

Die vergangenen Wochen standen ganz im Zeichen der Musikproben. Es geht um mehr als nur Klang – es geht um Atmosphäre, um Räume, die durch Sound entstehen, um eine Verbindung zwischen Bewegung und Musik, die sich organisch entwickelt.

Im Februar und März liegt der Fokus auf Synthesizer-Klängen für Live-Yoga-Sessions. Der Ansatz: sanfte, fließende Texturen, tiefe Frequenzen, die den Körper erden, und feine Melodien, die den Atem begleiten. Keine festen Rhythmen, sondern offene Klangflächen, die sich anpassen, die mit der Praxis mitgehen und sie unterstützen, ohne vorzugeben.

Technisch experimentiere ich mit einer Kombination aus analogen und digitalen Sounds – warme, schwebende Pads treffen auf subtile Sequenzen. Wichtig ist, dass die Musik nicht dominiert, sondern einlädt, den Moment bewusster wahrzunehmen. Synthesizer wie der Korg M1 und der SQ-64 Sequencer spielen dabei eine zentrale Rolle, ergänzt durch Effekte, die Tiefe und Weite in den Raum bringen.

Ein besonderer Aspekt der Proben ist die Interaktion mit der Bewegung: Wie reagieren die Teilnehmenden auf die Klänge? Was braucht es in dynamischen Sequenzen, was in der Stille? Diese Fragen begleiten mich durch die Sessions und formen die Musik weiter.

Ziel ist es, im elbhang.yoga (www.elbhang.yoga) ein musikalisches Konzept zu entwickeln, das sich harmonisch in die Praxis einfügt – als Unterstützung, als unsichtbare Brücke zwischen Körper, Atem und Raum.

Die nächsten Wochen bleiben experimentell, aber genau das macht den Reiz aus. Klang als Begleitung der Bewegung – nicht als Kulisse, sondern als Teil des Moments.

Der genaue Termin steht noch nicht fest!


Dezember 2024 bis Februar 2025: Kinderoper 2026 - Erste Entwürfe

Seit Dezember 2024 arbeite ich intensiv an einer neuen Kinderoper für den Musaik e.V. (musaik.eu), die 2026 in Prohlis zur Aufführung kommen wird. Das Stück erzählt eine besondere Geschichte voller Abenteuer und Entdeckungen – ein Open-Air-Projekt, das die jungen Zuschauer in eine faszinierende Welt eintauchen lässt.

In den letzten Monaten habe ich zwei Entwürfe für das Libretto verfasst, um die Handlung und die musikalische Struktur weiterzuentwickeln. Die Arbeit an diesem Stück ist ein spannender Prozess, bei dem ich verschiedene erzählerische und musikalische Elemente zusammenführe, um eine lebendige und mitreißende Inszenierung zu schaffen.

Mehr Details zum Projekt folgen in den kommenden Monaten!

Du brauchst eine professionelle Sprachaufnahme für eine Dokumentation, für einen Image-Film oder einfach für den Anrufbeantworter?

Als erfahrener Sprecher kann ich dich bei deinem Vorhaben unterstützen!

Schreib mir einfach eine Mail: post@matthiaswagner.actor

Wenn Du einen Eindruck meiner Stimme haben willst, kannst Du hier mal reinhören:

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MATTHIAS WAGNER.ACTOR
– Biografisches –

Als Matthias ein kleiner Junge war, so erzählen es zumindest seine Eltern, diente ein übergroßes rundes Kissen als Podest. Da stand er darauf und hielt als Dreijähriger schon „Reden“.

Im Alter von 7 Jahren begann er mit dem Klavierspiel. Seine Mutter und er hatten gemeinsame Auftritte. So begann die Bühnenkarriere für Matthias. Mit 17 war das Klavierspiel ihm nicht mehr genug. Er brachte sich selbst das Schlagzeugspiel bei und war Mitglied verschiedener Bands, trat auch mit diesen auf. Seiner musikalischen Neugier folgend, entwickelte sich die Leidenschaft für den Gesang. Daraus erwuchs eine Funkrockband, welche großen Anklang in Dresden fand. …

Mehr zum Leben von Matthias Wagner finden Sie hier